Famille Hugel – vinvinowein

Famille Hugel

Familie Hugel – ELSASS - FRANKREICH

Famille Hugel 1936
Famille Hugel 1936

Die Familie Hugel
Wegbereiter des elsässischen Weinbaus

Winzer in Riquewihr von Vater zu Sohn seit 1639

Der Name “HUGEL” wird im Elsaß im 15. Jahrhundert urkundlich belegt. Etwa zwei Jahrhunderte später (1637) wird ein Hans Ulrich HUGEL im von den Wirren des Dreissigjährigen Krieges heimgesuchten Riquewihr ansässig. 1639 erhält er das Bürgerrecht und führt alsbald den Vorsitz über die einflussreiche Zunft der Rebleute.

Sein gleichnamiger Sohn lässt 1672 ein recht stattliches Haus in der Seilergasse errichten und seine Initialen H.U.H. sowie das Familienwappen in den Türsturz einmeisseln: einen “Dreiberg” der eben drei Hügel versinnbildlicht.

Während des 18. und 19. Jahrhunderts sind die einanderfolgenden Hugels als tüchtige und rechtschaffene Weinbauern, insbesondere durch die gute Pflege ihrer Weinberge bekannt geworden.

1902 verlässt Frédéric Emile HUGEL (1869-1950) das alte Familienanwesen, um sich in der Ortsmitte Riquewihrs anzusiedeln, eben dort, wo heute noch das Herz des Familienbetriebs schlägt.

Einer unter den ganz Grossen

Schon vor mehr als zweitausend Jahren wurde im Elsaß Wein angebaut, aber besonders florierte der Weinbau während des ganzen Mittelalters.

Die Nähe zum Rhein, der damals die wichtigste Handelsstrasse Europas war, erlaubte es, die Elsässer Weine nach den Niederlanden, den Skandinavischen Ländern und nach England auszuführen, allerorten wo sie besonders geschätzt waren.

Bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts blieb das Elsaß das grösste Weinland des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und wohl auch das am meisten geschätzte.

Der verheerende Dreissigjährige Krieg (1618- 1648), die Französische Revolution von 1789, die Napoleonischen Kriege und der Krieg von 1870/71 bewirkten einen langsamen Niedergang des elsässischen Reblands. Hinzu kam, dass der Weinstock um die Jahrhundertwende von Schädlingen und Pilzerkrankungen heimgesucht wurde, so dass der Ertrag ganzer Weinlesen vernichtet wurde. Die Lage schien hoffnungslos.

Erst nach 1918 setzten sich einige weitblickende Weinbauern zusammen - unter Ihnen war Frédéric Emile HUGEL (1869-1950) um den Weg zur Qualität zurückzufinden.

Sie wurden schwer bekämpft. Ihr Erfolg ist der Hinweis, daß sie auf dem richtigen Weg waren.

Sein Sohn Jean (1898-1980) trat in seine Fusstapfen. Dank seiner Zähigkeit und seinem Engagement für optimale Leistungen, verlieh er dem Familienbetrieb die Ausstrahlung, die ihm heute eigen ist und bewies somit, dass der Elsässer Wein seinen Platz in der Riege der Spitzenweissweine weltweit behaupten darf.

Dessen drei Söhne Georges, Jean und André bleiben peinlich genau dieser Zielsetzung ergeben und teilen sich die Verantwortung für die Weiterführung des Betriebs.

Ihnen ist zu verdanken, dass nach regem Kampf die Gesetzgebung nunmehr den elsässischen Weinen die amtlichen Bezeichnungen “Vendanges Tardives” und “Sélection de Grains Nobles” zuerkannt hat.

Die aufrückende Generation, - in direkter Abstammung, die zwölfte seit 1639 - ist sich der grossen von ihren Vorfahren ererbten Prinzipien bewusst. Eine erhabene Aufgabe erwartet Jean-Philippe, Marc und Etienne, ja eine Herausforderung, der Sie die Stirn zu bieten gewillt sind: nämlich aus dem Elsässerwein den grössten Weisswein des 21. Jahrhunderts zu schaffen.

Elsaß: Ein Klima von den Göttern gesegnet

Dank der privilegierten geografischen Lage ist das Elsaß die trockenste Wein-Region Frankreichs. Maritime Einflüsse auf das Mikro-Klima sind nicht gegeben - eher der Schutz, den die Vogesen bieten.

In diesem Klima gelangt das Rebgut langsam zu voller Reife, die sich in der Raffinesse der Aromen und Intensität des Geschmacks widerspiegelt.

Der Boden - ein Mosaik

Die besonderen geologischen Gegebenheiten resultieren in zahllosen Kombinationen verschiedener Boden-Typen. Jahrhunderte an Erfahrung haben den Weinbauern gelehrt, welche Rebsorte auf welchem Boden-Typ am besten gedeiht.

Riquewihr: Die edelsten Weine des Landes

Seit dem Mittelalter steht Riquewihr im Rufe, die “edelsten Weine des Landes” hervorzubringen.
Die Weinberge der Hugel umfassen mehr als 25 ha, die ausschließlich in Riquewihr gelegen sind - fast die Hälfte davon in der Grand-Cru-Zone.
Verzicht auf Düngemittel, eingeschränkte Erträge, ein Durchschnittsalter der Rebstöcke von 30 Jahren, Ausdünnen des Behanges und Lese per Hand sind die Faktoren fur die außergewöhnlich großen Qualitäten.

Die besten Böden der Region

Zusätzlich zur eigenen Ernte kaufen die Hugels Traubengut - wohlgemerkt Trauben - hinzu, und dies aufgrund langjähriger Kontrakte von Weinbauern, die insgesamt über 100 ha unter dem Pflug haben.

Durch die Erfahrung dieser Winzer tragen etwa ein Dutzend der besten Kommunen des Elsaß zur Qualität der HugelWeine bei. Auch hier wird ausschließlich per Hand gelesen zu einem abgesprochenen Zeitpunkt.

Die goldene Regel der Hugel

Der Wein ist bereits in der Traube”. Sobald das Lesegut im Hause Hugel im Herzen Riquewihrs eintrifft, werden die Trauben nach ganz strikten Qualitäts-Kriterien “klassifiziert”.Die Pressen werden durch Schwerkraft und keineswegs durch Umpumpen gefüllt. Lediglich Most der ersten Pressungen verdienen es, später das berühmte gelbe Etikett tragen zu dürfen. Auf die Besonderheiten jeder Traubensorte und des jeweiligen Qualitäts-Standards wird streng geachtet. Weine, die nicht den hohen Ansprüchen genügen, werden ausgesondert und im Faß weiterverkauft.

Bewährte, alte Methoden und ultra-moderne Technik

Fast alle Hugel-Keller sind unter guterhaltenen Gebäuden des 16. Jahrhunderts gelegen. Man findet hier über hundert Jahre alte Eichenfässer, darunter auch die berühmte “St.Caterine” von 1715, die in das Guiness-Buch der Rekorde Eingang gefunden hat. Soviel Tradition schließt jedoch Fortschritt nicht aus. Temperatur-kontrollierte Gärung und moderne Abfüll- und Verpackungstechnik finden sich gleichermaßen. Jeder Wein wird jeweils durch ein Familienmitglied in jedem Entwicklungsstadium überwacht. Nach der Füllung haben die Weine im Durchschnitt mindestens 2 Jahre auf der Flasche zu reifen, um dann nach einer letzten Kontrolle etikettiert und zum Versand gebracht zu werden.

Ein Marken-lmage mit internationaler Renommee

Als mittleres Familien-Unternehmen erfreut sich das Haus Hugel internationaler Anerkennung. Die Hugel-Weine sind in so gut wie jedem guten französischen Restaurant zu finden, allerdings wird ein Anteil von fast 80% in mehr als hundert Länder exportiert. Die Hugel sind als Mitglied in die “Primum Familiae Vini” aufgenommen worden. Diese Vereinigung besteht aus 12 weinerzeugenden Familienbetriebe aus der ganzen Welt.

The Hugel Family
Pioneers of Winegrowing in Alsace

Winegrowing ancestors since 1639

The first traces of the Hugel family in Alsace can be traced back to the XVth century.

Some two centuries later, Hans Ulrich Hugel settled in Riquewihr, which had been devastated by the terrible Thirty Years War.

In 1639 he was made a freeman of the city and soon took charge of the very powerful Corporation of Winegrowers.

In 1672 his son built a fine house in the Rue des Cordiers, and over the doorway was carved the family crest which was the origin of the company’s logo still used today.

During the XVIIIth and XIXth centuries, the Hugel family gained an enviable reputation for their winegrowing skills and for the meticulous way in which they cultivated their vineyards.

In 1902, Frédéric Emile Hugel left the old family property and established himself in premises in the centre of Riquewihr which still form the heart of the family business.

Alsace white wine among the finest in the world

Vines have been cultivated in Alsace for more than 2,000 years, and brought great prosperity to the region, particularly in the Middle Ages.

Thanks to the nearby river Rhine, at that time the most important artery of communications in Europe, the wines of Alsace were exported to Holland, Belgium, Scandinavia and to England, where they were particularly appreciated.

Until the early XVIIth century, Alsace was the largest and most renowned wine producing region in the Germanic Holy Roman Empire. The Thirty Years War (1618 - 1648), the French Revolution (1789), the Napoleonic Wars and the Franco-Prussian War of 1870 caused the steady decline of the Alsace wine region.

By the early XXth century, the ravages caused by insect pests and by cryptogamic diseases made the situation desperate.

After 1918, a handful of farsighted and courageous winegrowers, including Frédéric Emile Hugel, took steps to save the vineyards of Alsace. This veritable pioneer devoted his entire life to the promotion of high-quality wines from noble grape varieties. His son Jean continued this crusade. By his perseverance and hard work he proved that Alsace wines merited a place among the finest wines in the world.

His three sons, Georges, Jean and André, have strictly followed this same course, and they have obtained official recognition for Alsace late-harvest "Vendange Tardive" and "Sélection de Grains Nobles" wines.

The next generation is faithfully implementing the major principles it has inherited from its ancestors. A noble mission awaits Jean-Philippe, Marc and Etienne : to make Alsace wine the great white wine of the XXIst century.

Alsace : a climate blessed by the gods

Thanks to its privileged geographical situation, Alsace is the driest wine region in France. Its micro-climate is caused by the distance which separates it from maritime influences, and by the protection of the Vosges mountains.
This climate enables the grapes to ripen slowly to full maturity, giving the wine great finesse of aroma and unequalled intensity.Der Boden - ein Mosaik

A mosaic of soils

Because of its complex geology, Alsace has an infinite multitude of combined soil types. Centuries of experience have taught the winegrowers how best to match each vine variety to each type of soil.

Riquewihr : the most noble wines of all the country

From the Middle Ages, Riquewihr was renowned for "the most noble wines of all the country". The Hugel family’s vineyard estates cover more than 25 hectares, exclusively in Riquewihr, and almost half of which are in the Grand Cru zone. No use of fertiliser, low yields, vines averaging thirty years of age, thinning out of excess bunches, and picking always by hand, are all factors which contribute to rigorously high levels of quality.

The finest vineyards of the region

In addition to its own estates, the Hugel family purchases grapes and grapes alone, from growers under long-term contract, farming more than 100 hectares. Thanks to the skill of their growers, a dozen of the best villages of Alsace thereby contribute to the quality of "Hugel" wines.

Their grapes are also always picked by hand, and according to a pre-arranged timetable.

The "golden rule" of the company

"The wine is already in the grape". As soon as they arrive at the "Hugel" premises in the heart of Riquewihr, the grapes are classified according to precise and strict criteria of quality. The presses are filled by gravity, not by pumping.
After slow crushing, only the first part of the juice is conserved to merit the famous yellow label. The individuality of each grape variety and of each level of quality is respected. Certain vintages, judged insufficiently distinguished, are partly or wholly eliminated and sold off in bulk to other growers.

Ancestral methods and ultra-modern techniques

Almost all the "Hugel" cellars are situated below well-preserved XVIth century buildings. The cellars contain oak casks more than one century old, including the famous STE CATERINE, dated 1715, which is featured in the Guinness Book of Records.

Such tradition, however, does not exclude innovation : temperature control during fermentation and robotised palletisation at bottling are also present.

Each wine is supervised by individual members of the family at every stage of its development. After bottling, it is cellared for at least two years on average, and is labelled just before despatch, after an ultimate quality control.

A brand image of international renown

Despite its modest size, the Hugel company enjoys a worldwide reputation.

Present in practically every great restaurant in France, almost 80% of "Hugel" wines are exported, to more than 100 countries.

The Hugel family was elected by its peers to membership of the "PRIMUM FAMILIAE VINI", an association of 12 family wine companies in the major wine producing regions of the world.

It is also a member of the Henokiens, an international association of family businesses that are all more than two hundred years old.

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